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Interview mit Kerstin Dammel:

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

„Die Kunst ist schon immer in mir und ein Teil meiner Persönlichkeit.

Gemalt und gezeichnet habe ich, solange ich denken kann."

Was inspiriert Sie? Wie finden Sie Ihre Motive?

„Die Inspiration kann in einer Wasserpfütze, einem Text, sowie Musik, Reisen und Gefühlen liegen (lacht), einfach überall!"

Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?

„Hauptsächlich bin ich Autodidaktin. Ich liebe es zu experimentieren und die verschiedensten Techniken auszuprobieren. Meine Herangehensweise ist intuitiv."

Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?

„Oh, mein Gott, ist das schön!"

Warum machen Sie Kunst?

"Weil ich sie einfach machen muss. Die Arbeit mit Farben und verschiedenen Materialien kann ein sehr sinnliches Erlebnis sein. Wenn es mir gelingt, Menschen zu begeistern und bei dem Betrachten "in das Bild mit hinein zu nehmen", dann macht mich das sehr glücklich."

Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?

„Zuerst war da die Tuschezeichnung, das hat mir irgendwann nicht mehr genügt, um mich auszudrücken. Inzwischen beschäftige ich mich mit Kohle, Acryl, Collagen, Abstraktion und Mischtechniken."

Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?

„Das ist sehr unterschiedlich, da gibt es Werke, die entstehen sozusagen in einem Rutsch - und mit anderen durchlebe ich einen Schaffensprozess, der mehrere Monate andauern kann."

Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?

„Ja. An erster Stelle steht da tatsächlich mein Opa. Er war ein ganz und gar praktischer Mensch und Handwerker. Er liebte es, in seiner wenigen Freizeit Gedichte zu schreiben und er konnte aus einem Rest Wandfarbe einen Sonnenuntergang an die Gartenmauer zaubern"

Interview wurde geführt von: "kunst.ag​"
 

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